Beziehungsweisen
(Worpswede)
Eine gemeinschaftliche partizipative Wir-Erzählung quer durch den Ort

Skulptur: Walter Niemann
(Projekt)
Worpswede hat einen klangvollen Namen – aber als »Künstlerkolonie« auch eine übermächtige Mythos-Erzählung, die das alltägliche Ortsleben überlagert. Welche unterschiedlichen Blickwinkel und Erzählungen gibt es sonst noch auf und über den Ort?
Jeder Bewohner, jede Bewohnerin hat sein und ihr eigenes Worpswede, eigene Wege, Kontakte, Netzwerke, Erfahrungen, Lieblingsorte.
Was, wenn man von dem Worpswede des Anderen wüsste? Den eigenen Ort durch die Erfahrungen und Geschichten des Anderen neu erleben würde? Die Vielfalt in Worpswede, sie kann Beziehungen knüpfen – „Beziehungsweisen“.
Was ist dein Worpswede?
Aus den gesammelten Geschichten und Perspektiven wird eine Hörspiel-Theater-Kunst-Erzählung entwickelt, die das Publikum auf eine Abenteuerreise quer durch Worpswede führen wird:
Die Zuschauer*innen werden zu Akteur*innen und der gemeinsame Ort zur Bühne.
Um diese Beziehungen und Erzählungen aufzuspüren und zu knüpfen, hat sich um den Heimat- und Geschichtsverein Worpswede und die Hochschule für Künste im Sozialen, HKS Ottersberg ein breites gesellschaftliches und kulturelles Bündnis zusammengefunden, das unter den Bürgerinnen und Bürgern des Ortes recherchiert:
Die Recherche mit Interviews und Veranstaltungen starten im Frühjahr 2025. Die Vorstellungen finden im Frühsommer 2026 statt.
Die Produktion wird durch ein breites Bündnis getragen.