Erzählcafé – 80 Jahre Kriegsende

Wie wurden Kriegsende und unmittelbare Nachkriegszeit in Worpswede erlebt?

Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes lud der Heimat- und Geschichtsverein ein, sich über das unterschiedliche Erleben auszutauschen. Dabei konnten auch (Familien-)Geschichten, Fotos und Objekte mitgebracht werden. Der Einladung ins Haus6, das selbst eine bewegte Geschichte hat, folgten interessierte Menschen verschiedener Generationen und gesellschaftlicher Hintergründe. In einem regen Austausch wurde gemeinsam ein Einblick in Zeit des unmittelbaren Kriegsendes vor Ort geschaffen.

Das Erzählcafé ist ein Format, bei dem die Alltagserlebnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen. Diese werden zu den Erfahrungen anderer in Bezug gesetzt. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der geschichtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Erzählcafé lebt durch das gegenseitige Zuhören und den Austausch.

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Hochschule HKS Ottersberg, den Künstler:innenHäusern und Haus6 statt und ist Teil des aktuellen Projekts Beziehungsweisen Worpswede. Darin setzt sich der Heimat- und Geschichtsverein zusammen mit seinen Kooperationspartnern mit der Alltagsgeschichte Worpswedes auseinander.